Fachkraft Inklusion

Fachkraft Inklusion

 

 

Fachkraft Inklusion

Kompetenzpädagogik statt Defizitpädagogik

 

 

Aus gesellschaftspolitischer Sicht ist Inklusion als eine gemeinsame Verantwortung zu verstehen, für die es kein fertiges Rezept gibt. Es handelt sich um einen Entwicklungsprozess, der alle (Bildungs-)einrichtungen vor die Aufgabe stellt, flexible Bildungsangebote zu entwickeln sowie strukturelle und inhaltliche Anpassungen vorzunehmen. Ziel ist es, die Trennung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund von Unterschiedlichkeiten durch inklusives Vorgehen zu vermeiden. Die Lern- und Ausbildungsfähigkeit insbesondere von Menschen mit Migrationshintergrund, aus benachteiligten oder bildungsfernen Milieus sowie Menschen mit besonderen körperlichen oder geistigen Voraussetzungen soll erhöht werden. Dies fördert die soziale und kulturelle Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Eltern.


In Zukunft wird ein zunehmender Bedarf an inklusionspädagogisch geschultem Fachpersonal entstehen.

Durch die Unterzeichnung der UN- Behindertenkonvention von 2009 und dem Be- schluss des Gesetzes zur Einführung der inklusiven Schule im März 2012 ist in Niedersachsen eine rechtliche Grundlage vorhanden, die ab dem 01.08.2013 den „Start der Inklusion an Grundschulen beginnend mit dem 1. Schuljahrgang und an weiterführenden Schulen beginnend mit dem 5. Schuljahrgang“ verpflichtend festlegt. Die KVHS Uelzen/Lüchow-Dannenberg begegnet dem wachsenden Bedarf an Qualifizierung mit ihrem Angebot „Fachkraft Inklusion (VHS)“


Zielgruppe:

Pädagogische Fachkräfte, die in Schulen, Kindertagesstätten, öffentlichen Einrichtungen (z.B Familienzentren, Mehrgenerationenhäusern, Kultur- und Bildungseinrichtungen), privaten Einrichtungen und in der Erwachsenenbildung tätig sind.

 

 

 

 


 

You are here